Nach den verheerenden Explosionen im Beiruter Hafen ist die weltweite Bestürzung groß.
Zahlreiche Länder boten Hilfe bei der Bergung von Verschütteten oder der Versorgung von Verletzten an, darunter auch Deutschland. Der französische Staatspräsident Macron kündigte an, morgen persönlich nach Beirut zu fliegen. Dort will er sich mit Vertretern der libanesischen Regierung treffen. Frankreich hat bereits Rettungsteams und mehrere Tonnen Hilfsgüter nach Beirut gesandt. Beide Länder unterhalten historisch bedingte enge Verbindungen. Unter den Verletzten sind zudem nach Angaben der Pariser Staatsanwaltschaft mindestens 21 Franzosen. Die Behörde kündigte an, wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Körperverletzung eine Untersuchung zu den Explosionen einzuleiten.
Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministers starben mindestens 135 Menschen, mehr als 5.000 wurden verletzt. Hunderttausende wurden obdachlos. Außerdem wurden bei der Katastrophe große Teile der im Hafen gelagerten Weizenreserven des Landes zerstört. Als Exlosionsursache wird unsachgemäß gelagertes Ammoniumnitrat vermutet.
August 06, 2020 at 02:01AM
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Nach Explosionen in Beirut - Macron reist morgen in den Libanon - Deutschlandfunk
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