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Schnappschuss vom Abendhimmel
So, ich gebe es ja zu, das waren bislang alles nicht unbedingt gute Nachrichten. Schön, dass Sie trotzdem noch da sind. Zur Abwechslung gibt es nun ein wenig Entspannung und einen herrlichen Schnappschuss von hessenschau.de-Leser Diethelm Nickel aus dem Lahn-Dill-Bergland. Der Titel des Bildes: "Imposantes Farbenspiel am Abendhimmel". Treffender hätte auch ich es nicht sagen können. Also, bitte sehr:
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Erste Kommunen sprechen Wassernotstand aus
Für Freibad-Freunde und Sonnenanbeter ist das aktuelle Wetter natürlich etwas Herrliches - für die Umwelt absolut nicht. Der fehlende Regen macht sich so langsam deutlich bemerkbar. Erste hessische Kommunen sprechen bereits von Notständen bei der Wasserversorgung. Versorger und Verbände mahnen zum umsichtigen Gebrauch. "Auch aufgrund der eingeschränkten Urlaubsmöglichkeiten in diesem Sommer wird mit Auswirkungen auf den Verbrauch gerechnet", sagte eine Sprecherin des Hessischen Umweltministeriums. Grävenwiesbach, Schmitten oder Weilrod (alle Hochtaunus) haben bereits die Reißleine gezogen und stellen den "Trinkwassernotstand" fest. Dort darf Trinkwasser jetzt etwa nicht mehr dafür genutzt werden, um ein Schwimmbecken zu füllen. In anderen Gemeinden könnte dies drohen. In Kronberg oder Oberursel (Hochtaunus) steht die Wasserampel auf Rot, ein Schritt vor dem Notstand. Richtig Abhilfe kann da nur reichlich Regen bringen.
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Austritt von brennbarem Gas in Wiesbaden
Noch einmal nach Wiesbaden: Dort sorgte gestern Abend nicht nur das Krangerüst (siehe Beitrag unten) für Aufregung, sondern auch brennbares Gas. In der Nähe des Hauptbahnhofs trat das Gas wegen der großen Hitze aus einem Erdtank aus. Wegen der Explosionsgefahr wurden umliegende Häuser evakuiert, noch am Abend gab die Feuerwehr aber Entwarnung, wie Sie hier en detail nachlesen können.
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Zwei Anrufer lösen großen Polizeieinsatz aus
Wenn das gestern in der Offenbacher Innenstadt ein Scherz gewesen sein soll, war es definitiv kein guter: Gleich zwei Anrufer haben dort am Abend für einen großen Polizeieinsatz gesorgt. Zunächst habe ein Mann auf englisch per Notruf angekündigt, dass er sich im Bereich des Marktplatzes aufhalte und bewaffnet sei, teilte die Polizei mit. Daraufhin seien zahlreiche Polizeistreifen in diesen Bereich verlegt, die S-Bahnstation Marktplatz geräumt und der Zugverkehr an den benachbarten Stationen Ledermuseum und Offenbach-Ost angehalten worden. Die Person habe anschließend noch mehrfach bei der Polizei angerufen, aber immer nach wenigen Sekunden wieder aufgelegt, hieß es. In der Nähe des Marktplatzes wurde danach ein 36 Jahre alter Verdächtiger vorläufig festgenommen. Noch während der Festnahme ging ein weiterer Anruf ein, bei dem ein Mann - ebenfalls auf englisch - angab, auf dem Marktplatz eine Bombe versteckt zu haben. Auch der mutmaßliche zweite Anrufer sei in der Nacht festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Ob sie in Verbindung zueinander standen und was das zur Hölle nochmal alles sollte, wird nun ermittelt.
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26-Jähriger stirbt bei Motorradunfall
Und leider direkt noch eine tragische Meldung: Ein 26 Jahre alter Motorradfahrer ist gestern Abend bei einem Unfall gestorben. Wie die Polizei am frühen Morgen mitteilte, war der Mann auf der Landesstraße von Niedernhausen-Oberjosbach (Rheingau-Taunus) in Richtung Ehlhalten unterwegs, als er in einer Linkskurve stürzte. Er sei über die Fahrbahn gerutscht und gegen ein Verkehrsschild geprallt. Trotz schnell eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen sei er noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen gestorben. Die Landstraße war für vier Stunden voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an.
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22-Jährige von Zug erfasst und gestorben
Eine 22-Jährige ist bei Niederweimar (Marburg-Biedenkopf) von einem Zug erfasst und getötet worden. Sie sei hinter einem stehenden Zug auf die Gleisanlage getreten, teilte die Polizei am späten gestrigen Abend mit. Nachdem sie diesen Zug passiert habe, sei sie von einem Zug auf dem Gegengleis erfasst worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar. Die Ermittlungen dauerten laut Polizei an. Die junge Frau war den Angaben zufolge mit ihrer Schwester unterwegs. Seelsorger kümmerten sich um Zeugen und Angehörige.
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Spektakuläre Gerüst-Bergung am Landtag
Ein umgeknicktes Stahlgerüst hat am frühen gestrigen Abend für Aufregung in Wiesbaden gesorgt. Am Landtag zerbrach das 35 Meter lange Gerüstteil bei Bauarbeiten und knickte aus noch unbekannter Ursache ab. Eigentlich sollte es der vierte und letzte Teil von Dachaufbauten des Landtages sein, wie die Polizei kurz vor Mitternacht mitteilte. Der Kranführer bemerkte das Unglück direkt und stoppte die Arbeiten, dadurch hing das Gerüstteil aber in etwa zehn Metern luftiger Höhe über der Baustelle. Nur mit Hilfe von zwei Spezialkränen und einer spektakulären Bergung konnte das Unglücks-Gerüst sicher zu Boden gebracht werden. Der dadurch entstandene Schaden liegt einer Schätzung zufolge bei mehreren Hundert Euro.
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Guten Morgen!
Einen schönen guten Morgen zusammen! Nach einem einwöchigen Wanderurlaub (Nett war's, Danke der Nachfrage) darf auch ich wieder in die Morgenticker-Tasten hauen. Lassen Sie uns doch daher an diesem Dienstag bis 10 Uhr gemeinsam auf den Morgen schauen, was in der Nacht passierte und was der Tag noch so bringt. Mein Name ist Nico Herold und Sie können mir bei Fragen und Anmerkungen gerne eine Mail schicken, ich werde einzelne Beiträge veröffentlichen.
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August 11, 2020 at 11:00AM
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