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Der Morgen kompakt: Zehn Themen, die Anleger heute Morgen wissen sollten - 08.09.20 - Börse Online

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Welche Themen sind am Dienstagmorgen wichtig für die Finanzmärkte? Heute unter anderem im Blick: Bei der neuen Brexit-Gesprächsrunde an diesem Dienstag will der britische Premierminister Boris Johnson einem Pressebericht zufolge das Thema Nordirland ansprechen, US-Präsident Donald Trump hat erneut die Idee einer Entkopplung von der chinesischen Wirtschaft ins Gespräch gebracht und ach dem mutmaßlichen Insiderfall bei Union Invest sieht sich die Bafin die Kontrollsysteme der Firma genauer an.

* BREXIT - Bei der neuen Brexit-Gesprächsrunde an diesem Dienstag in London will der britische Premierminister Boris Johnson einem Pressebericht zufolge das Thema Nordirland ansprechen. Hier sei das Scheidungsabkommen mit der EU aus Sicht Johnsons "widersprüchlich", berichtete die Zeitung "Telegraph". Johnson betrachte den Vertrag als juristisch unklar.

* BELARUS - Litauen warnt vor einem engen Schulterschluss von Belarus mit Russland. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko sei kurz davor, die Unabhängigkeit seines Landes aufzugeben und eine Vereinbarung über ein stärkeres Bündnis mit Russland zu unterzeichnen, sagte der litauische Außenminister Linas Linkevicius am Montag im Fernsehen. Bundesaußenminister Heiko Maas fordert Auskunft über das Schicksal der führenden belarussischen Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa. "Wir sind in großer Sorge um Frau Kolesnikowa", sagte Maas der "Bild".

* USA/CHINA - US-Präsident Donald Trump hat erneut die Idee einer Entkopplung von der chinesischen Wirtschaft ins Gespräch gebracht. Darüber solle man nun nachdenken, sagte er auf einer Pressekonferenz zum US-Feiertag Labor Day.

* DEUTSCHLAND/AUTO - Vor dem Autogipfel von Politik und Wirtschaft am Dienstag mit Kanzlerin Angela Merkel hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) Kaufprämien für Autos mit Verbrennungsmotoren eine Absage erteilt. "Ich bin sehr dafür, die Automobilindustrie zu unterstützen, aber dafür brauchen wir neue und nicht alte Rezepte", sagte Schulze der Düsseldorfer Zeitung "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).

* VOLKSWAGEN-Chef Herbert Diess hat nach einem Treffen mit Tesla-Chef Elon Musk Spekulationen über eine weitergehende Zusammenarbeit der beiden Autobauer gedämpft. Musk und er hätten nur den neue Elektro-VW ID.3 probegefahren und sich unterhalten, schrieb Diess in einem Linkedin-Post. "Es ist kein Deal/Kooperation in der Mache".

* SAP-Mitarbeiter dürfen bis 2021 keine firmeninternen Dienstreisen machen. "Bei uns wird es 2020 und aller Voraussicht nach bis ins nächste Jahr hinein keine internen Dienstreisen geben", sagte Finanzchef Luka Mucic dem "Mannheimer Morgen". Der Gesundheitsschutz gehe vor. "Gleichzeitig merken wir dabei, dass nicht viele PS auf der Straße bleiben. Virtuelle Plattformen sind intern durchaus effektiv." Mucic kritisierte, dass die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland nicht einheitlich vorangetrieben werde. In Deutschland erlebe man "ein starkes Nebeneinander von Bundesländern mit verschiedenen Datenzentralen".

* UNION INVESTMENT - Nach dem mutmaßlichen Insiderfall bei der Fondsgesellschaft sieht sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) die Kontrollsysteme der Firma genauer an. Der Sachverhalt werde "im Hinblick auf etwaige investmentaufsichtsrechtliche Aspekte" überprüft, so eine Sprecherin laut "Börsen-Zeitung".

* JAPAN/WIRTSCHAFT - Japans Wirtschaft muss infolge der Corona-Krise einen Rekordeinbruch hinnehmen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal dieses Jahres stärker als erwartet gesunken. Von April bis Juni schrumpfte die vor Deutschland drittgrößte Volkswirtschaft der Welt auf Jahresbasis um 28,1 Prozent, wie Regierungsdaten zeigten.

* CHINA will einem Zeitungsbericht zufolge mit einer weltweiten Initiative für DATENSICHERHEIT seine Position auf den Technologiemärkten verbessern. Das "Wall Street Journal" berichtete am Montag unter Berufung auf einen Entwurf, Außenminister Wang Yi wolle den Plan am Dienstag bekanntgeben.

* EU/KLIMA - Die Europäische Kommission könnte einem Zeitungsbericht zufolge das EU-Klimaziel für 2030 auf 55 Prozent anheben. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werde das schon Mitte kommender Woche in der jährlichen Rede zur "Lage der Europäischen Union" vor dem Europaparlament ankündigen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Kommissionskreise.

rtr




September 08, 2020 at 12:09PM
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